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Autoren im Fokus

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Hans Fallada

(*21.7.1893 - †5.2.1947)

 

Eigentlich Rudolf Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Bereits mit dem ersten, 1920 veröffentlichten Roman Der junge Goedeschal verwendete Ditzen das Pseudonym Hans Fallada. Es entstand in Anlehnung an zwei Märchen der Brüder Grimm. Der Vorname bezieht sich auf den Protagonisten von Hans im Glück und der Nachname auf das sprechende Pferd Falada aus Die Gänsemagd: Der abgeschlagene Kopf des Pferdes verkündet so lange die Wahrheit, bis die betrogene Prinzessin zu ihrem Recht kommt.

 

Anfang der 1930er Jahre begann für Hans Fallada der schriftstellerische Erfolg. Nachdem sein Roman Bauern, Bonzen und Bomben über Kleinstadtpolitik und Landvolkbewegung Beachtung gefunden hatte, zog er mit seiner Frau in die Nähe von Berlin. Im März 1933 wurde Fallada bei der SA denunziert. Fallada wurde kurzzeitig in Haft genommen und kaufte noch 1933 im nahe der mecklenburgischen Kleinstadt Feldberg gelegenen Dorf Carwitz ein Anwesen. Dort schrieb er weitere Romane, darunter auch den sozialkritischen Roman Wer einmal aus dem Blechnapf frißt, in dem er seine Erfahrungen im Zentralgefängnis Neumünster verarbeitete.

 

1945 übte Fallada kurzzeitig in Feldberg das Amt des Bürgermeisters aus. Dann übersiedelte er mit seiner Frau nach Berlin und arbeitete dort auf Wunsch Johannes R. Bechers für die Tägliche Rundschau. 1946 eskalierte Falladas Morphinkonsum. Im Dezember 1946 wurde Fallada in die Nervenklinik der Berliner Charité eingewiesen. Innerhalb eines Monats schrieb er dort in schlechtem körperlichem Zustand den Roman Jeder stirbt für sich allein. Er starb am 5. Februar 1947 im Alter von 53 Jahren an Folgen seines Morphinkonsums.

 
 
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